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Legal Highs

von webmaster (Kommentare: 1)

"Legal Highs" - Das Problem mit den "legalen" Drogen

Sie werden im Internet als „Research Chemicals" (Forschungschemikalien), Badesalz, Pflanzendünger oder Glasreiniger angeboten. Sie sind jedoch nichts anderes als psychoaktive Drogen, die teilweise ohne Probleme erworben werden können und als Alternative zu Betäubungsmitteln wie Cocain, Amphetaminen oder Ecstasy benutzt werden. Das Problem: Viele dieser Substanzen werden als legal angeboten, da sie nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen.

Auch wenn Bezeichnungen wie „Badesalz" und „Kräutermischung" zunächst suggerieren, dass es sich um harmlose Substanzen mit stimulierender und euphorisierender Wirkung handelt, sind die potentiellen negativen Begleiterscheinungen nicht unerheblich: erhöhte Aggressivität, optische Halluzinationen, Verfolgungswahn, Panikattacken, im Extremfall Abgleiten in Psychosen.

Diese sogenannten „Legal Highs" – also Substanzen, die vom Betäubungsmittelgesetz nicht erfasst sind – stellen für die Behörden und Polizei ein immer größer werdendes Problem dar: wird eine dieser Substanzen als Rauschdroge erkannt und verboten, wird das Verbot durch eine Veränderung der chemischen Struktur schon wieder umgangen. Die Labore kommen mit der Identifizierung der Stoffe kaum hinterher. Ein weiteres Problem, was auch im Rahmen der Fahreignungsbegutachtung relevant ist: Viele dieser Substanzen werden mit standardmäßigen Screeningverfahren zum Nachweis von Drogenfreiheit erst gar nicht erfasst.

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Kommentar vonM S

Ein sehr interessanter Beitrag. Weiter so! Gerne auch mehr zum Thema MPU, MPU Vorbereitung und Beratung, Alko-Lock etcetera.